Technik und Ausstattung
Das Wichtigste in unserem Studio ist ein schneller PC mit einer speziellen Audiokarte und der richtigen Software. Wir verwenden zumeist Cubase, weil wir es für eines der besten Studio-Programme halten. Damit arbeiten ja auch die Profis! Nicht ganz so professionell, dafür aber lustig und kinderleicht zu bedienen ist Music-Maker. Es macht einfach Spaß damit herum zu basteln. Eigene Techno-Beats erzeugst du am Besten mit Reason. Aber Achtung: Reason kann dich ganz schön verwirren! Damit du deine Musik optimal abhören und richtig abmischen kannst, haben wir sehr gute Studiomonitore. Das sind spezielle Lautsprecher, die besonders klar klingen. Nur so kannst du deinen Mix richtig beurteilen. Zu viel Bass? Zu wenig Höhen?
Das Juwel im SoundLab ist unser Studiomikrophon. Weil das "Mike" sehr empfindlich ist, verwenden wir einen "Popschutz". Das nimmt etwas das Harte am "P" und "T" raus.
Das Studiomikrophon sorgt dafür, dass deine eigene Stimme zuerst einmal nach deiner eigenen Stimme klingt. Wenn dann später noch Spezialeffekte wie Hall oder Echo dazugemischt werden, ist das Erstauen oft groß. Das hört sich ja urcool an!
Beim Singen oder Rappen brauchst du natürlich Kopfhörer. Es muss ja mucksmäuschenstill sein im Studio. Ins Mikrophon darf nur eins hinein: deine Stimme. Damit du beim Singen die Musik auch hörst brauchst du natürlich Kopfhörer. Unser Studio ist übrigens rundherum mit schwarzen Schaumstoff-Noppenmatten verkleidet. Das brauchen wir damit es nicht hallt.
Schnell mal ein Schlagzeug selber einspielen? Bitte sehr: Mit unserem E-Drums klappt es perfekt. Das Schlagzeug liefert jeden erdenklichen Sound. Ein Hip-Hop-Scratch statt der Trommel? Kein Problem.
Für Fingerkünstler unter euch haben wir das digitale Keyboard, mit dem wir direkt das Computerprogramm steuern können. Damit lässt sich fast jeder Sound erzeugen: vom klassischen Klavier bis zum röhrenden Synthesizer ist alles dabei. Noch dazu kannst du dir dein Werk dann auch gleich in Noten ausdrucken lassen.
Immer im Einsatz: unsere Saiteninstrumente. Gitarre und Bass wenn es einmal etwas fetziger werden soll. Gerade der Bass ist ein gutes Instrument für EinsteigerInnen in die Musik. Weniger ist hier oft mehr.
Samples, Samples, Samples...dienen uns als Futter für unsere Computerprogramme. Samples sind kurze Stückchen Musik oder Geräusche. Damit kannst du dir fast alles zusammenmixen. Vom Technosong bis zur Geräuschkulisse eines Films.
Apropos Film: die grüne Wand im Soundlab ist nicht zufällig grün. Wir brauchen sie um Spezial-Effekte in Videoclips zu produzieren. Aber das ist eine andere Geschichte...
